Wilhelm Baumgartner (1820-1867)

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Musiker, seit 1859 Musikdirektor der Universität Zürich, mit Keller seit Mitte der 1840er Jahre befreundet

Anzahl registrierte Briefe: 5 an, 8 von Keller (13 ZB Zürich)


 

28. 1. 1849  Keller an Wilhelm Baumgartner

<ZB: Ms. GK 78d Nr. 2/3,1,2,4a; GB Bd. 1, S. 273>

Heidelberg d. 28st. Jan. 1849!

Lieber Baum!

Ich hoffe, daß du dato ein grünender Baum seiest, einer, der sich gewaschen hat (woran nicht zu zweifeln, wenigstens innerlich)!

   Dieser Brief wird leider diesmal nicht groß werden, denn derjenige, welchen ich an Ruff gerichtet u den ich zufällig zuerst angefangen, hat sich so dick angefüllt mit allerlei dummem Zeug, daß ich ganz erschöpft bin, denn gescheidtes  weiß ich nicht viel. Warum ich nicht früher geschrieben, frage die Sterne! ich weiß es nicht; denken thue ich oft an euch Alle, bei jedem feierlichen Anlaß, bei jedem guten Glas Wein, welches ich vermisse, und das geschieht oft genug.

   Das Merkwürdigste, was mir hier passirt ist, besteht darin, daß ich nun mit Feuerbach, den ich einfältiger Lümmel in einer Rezension v. Ruges Werken auch einwenig angegriffen hatte, über welchen ich grober Weise vor nicht langer Zeit auch mit dir Händel anfing, daß ich mit diesem gleichen Feuerbach fast alle Abende zusammen bin, Bier trinke und auf sein Worte lausche. Er ist von hießigen Studenten u Demokraten angegangen worden, diesen Winter hier zu lesen; er kam und hat etwa 100 eingeschriebene Zuhörer. Obgleich er eigentlich nicht zum Dozenten geschaffen ist und einen mühseligen schlechten Vortrag hat, so ist es doch höchst intressant, diese gegenwärtig weit aus wichtigste historische Person | in der Philosophie, selbst seine Religionsphilosophie vortragen zu hören. Ich besuche auch ein anderes Colleg über Spinoza u sein Verhältniß zu unserer Zeit (zugleich neuere Philosophiegeschichte) von Dr. Hettner, welches sehr klar, eindringlich u gescheidt gelesen wird und mich trefflich vorbereitet hat zu Feuerbach selber. Wie es mir bei Letzterem gehen wird, wage ich noch nicht, bestimmt auszusprechen od. zu vermuthen. Nur so viel steht fest: Ich werde tabula rasa machen (oder es ist vielmehr schon geschehen) mit allen meinen bisherigen religiösen Vorstellungen, bis ich auf dem Feuerbachischen Niveau bin. Die Welt ist eine Republik, sagt er, und erträgt weder einen absoluten, noch einen konstitutionellen Gott (Rationalisten). Ich kann einstweilen diesem Aufrufe nicht widerstehen. Mein Gott war längst nur eine Art von Präsident od. erstem Consul, welcher nicht viel Ansehen genoß, ich mußte ihn absetzen. Allein ich kann nicht schwören, daß meine Welt sich nicht wieder an einem schönen Morgen ein Reichsoberhaupt wähle. Die Unsterblichkeit geht in den Kauf. So schön und empfindungsreich der Gedanke ist - kehre die Hand auf die rechte Weise um, und das Gegentheil ist ebenso ergreifend und tief. Wenigstens für mich waren es sehr feierliche und nachdenkliche Stunden, als ich anfing, mich an den Gedanken des wahrhaften Todes zu gewöhnen. Ich kann dich versichern, daß man sich zusammen nimmt und nicht eben ein schlechterer Mensch wird.

   Dieß Alles, lieber Baumgartner, hat sich in der Wirklichkeit nicht so leicht gemacht, als es hier aussieht. Ich ließ mir Schritt für Schritt das Terrain abgewinnen. Ich übte am Anfange sogar eine Kritik aus über Feuerbachs Vorlesungen. Obgleich ich den Scharfsinn seiner Gedanken zugab, führte ich doch stets eine Parallelreihe eigener Gedanken mit, ich glaubte im | Anfange nur kleine Stifte und Federn anders drücken zu können, um seine ganze Maschine für mich selber zu gebrauchen. Das hörte aber mit der fünften od. sechsten Stunde allmälig auf und endlich fing ich an, selbst für ihn zu arbeiten. Einwürfe, die ich hegte, wurden richtig von ihm selbst aufs Tapet gebracht und oft auf eine Weise beseitigt, wie ich es vorausahnend schon selbst halb und halb gethan hatte. Ich habe aber auch noch keinen Menschen gesehen, der so frei von allem Schulstaub, von allem Schriftdünkel wäre, wie dieser Feuerbach. Er hat nichts als die Natur und wieder die Natur, er ergreift sie mit allen seinen Fibern in ihrer ganzen Tiefe und läßt sich weder von Gott noch Teufel aus ihr herausreißen.

   Für mich ist die Hauptfrage die: Wird die Welt, wird das Leben prosaischer und gemeiner nach Feuerbach? Bis jetzt muß ich des bestimmtesten antworten: Nein! im Gegentheil, es wird alles klarer, strenger, aber auch glühender und sinnlicher. - Das Weitere muß ich der Zukunft überlassen, denn ich werde nie ein Fanatiker sein, und die geheimnißvolle schöne Welt zu allem Möglichen fähig halten, wenn es mir irgend plausibel wird.

   Obiger Dr. Hettner ist ein junger Privatdozent, welcher in Italien war und ein vortreffliches Buch zum Verständniß d. antiken Kunst geschrieben hat. Er liest, außer Spinoza, auch Literaturgeschichte, sehr gut, Aesthetik. Er ist, so zu sagen, eine vollkommene Blüthe unserer modernen Geisteskultur; die Philosophie, Literatur u Kunst, letztere zwei besonders, sind der ausgebreitete Boden seiner Nahrung. Ich wünschte, daß dieser junge, rührige Mann unserer eidgenössischen Schule in spe erworben werden könnte; denn hoffentlich wird doch etwas für diese Interessen auch geschehen. An den jetzigen schweizerischen Universitäten sind in diesen Fächern abgelebte und überlebte, impotente Kräfte od. Unkräfte vorhanden. | Ich gehe oft zu Hettner und befinde mich sehr gut dabei.

   Bei Henle höre ich Anthropologie; sein Vortrag, der Form wie dem Stoffe nach, ist ausgezeichnet, ein wahrer Kunstgenuß, arbeitet übrigens dem Feuerbach bedeutend in die Hände. Wie Schade ist es, daß Henle ein eigentlich leidenschaftlicher Monarchist ist. Gervinus und die Andern dieses Kreises bedaure ich nicht, denn es sind grobe, unkultivirte Lümmel, aber dieser feine Henle thut meiner Seele weh. Er war mit Feuerbach befreundet und theilt auch seine Ansichten u Grundsätze. Als Feuerbach hieher kam, nahm er das größte Intresse daran u sprach immer mit Achtung u Liebe von ihm. Sobald er aber hörte, daß F. bei einem Republikaner wohne u selbst ein solcher sei, gab er ihn auf und - machte ihm nicht einmal einen Gegenbesuch! Das sind die freien, sonnigen Höhen der Wissenschaft. -

   Aus der Geschichte, die ich hauptsächlich hier betreiben wollte, ist nun so viel als nichts geworden. Das Einzige, was ich brauchen konnte, war "deutsche Geschichte" von Häußer; als er aber in die badische Kammer gewählt wurde, verlegte er seine Stunden auf den Vormittag, und an diesem besuche ich keine Collegien. Schlosser ließt die neuere Geschichte seit 1814, was mir nichts nützt, ich hospitire übrigens oft bei ihm. Ich werde im Sommer die Geschichte mehr berücksichtigen. An meine Reise denke ich wenig mehr. Der kurze Aufenthalt in hier hat mir so gut bekommen, ich habe so nützliche Bekanntschaften gemacht, daß ich fast vorziehe, noch ein Jahr od. zwei in Deutschland herumzustreifen. Dies wird mir so viel nützen, daß sich eine größere Reise dann nachher immer noch von selbst geben kann. Wäre ich gleich vor | drei od. vier Jahren, als ich die ersten Gedichte drucken ließ, hinausgekommen, so wäre ich jetzt wahrscheinlich innerlich, wie äußerlich ein anderer Mensch; denn für einen Poeten ist die Schweiz ein Holzboden.

   Auf Ostern wird endlich mein Roman herauskommen. Nächsten Sommer will ich es mit dem Drama versuchen, vielleicht hört ihr Bühnengeschichten von mir. Ich habe einen Plan so ziemlich im Kopfe zurecht gelegt, sage aber noch nicht, was. Jenes epische Gedicht von den zwei jungen Leutchen, und den Bauern, welche pflügen, habe ich auch angefangen, so wie auch aus hießiger Landschaft schon ein par lyrische Gedichtchen entsprungen sind.

   Aesthetische Notiz. Ich wohnte jüngst einer Operation in hießigem Spital bei. Einem alten Manne, welcher den Arm gebrochen hatte, mußten ein par Stücke aus dem Ellebogen gesägt werden. Der Mann wurde, ich weiß nicht, aus welchem Grunde, nicht narkotisirt, so daß er dem ganzen Schmerze ausgesetzt war. Er fing ganz allmälig, wie man ihn in die Kur nahm, an zu klagen und stöhnen und ich erwartete ein unartikulirtes, wildes Geschrei. Allein, als die Messer bei Seite gelegt und die Säge ergriffen wurde und der Schmerz immer höher stieg bis in's anscheinend Unaushaltbare, da wurde der Mann freilich immer lauter, aber er wandte sich an seinen Gott u gab seine Pein in wohlausgesprochenen Worten und Anrufungen kund, welche immer schöner, ausgeprägter und ergreifender wurden, je tiefer die Säge drang, er wurde zuletzt eigentlich beredt und erging sich in den auffallendsten Aeußerungen, welche | so wie der Schmerz abnahm, in wehmüthige Betrachtungen übergingen, bis zuletzt alles verbunden war u er wieder still wurde. Der Mann sah eben nicht intelligent aus und ich möchte fast behaupten, daß er noch nie in seinem Leben so gut und ausdrucksvoll, oder auch nur so klar bewußt gesprochen habe. Ich weiß nicht, ob sich alle Unglücklichen welche höchstem phys. Schmerze unterworfen werden, so benehmen: aber hier wenigstens habe ich gefunden, daß der höchste Schmerz zugleich sich in der schönsten Form äußern kann, was zwar eine alte Geschichte ist, aber für den Hausgebrauch durch eigene Anschauung vortrefflich aufgefrischt wird. Für deine musikalischen Interessen habe ich bemerkt, daß der Rythmus in den Schmerzäußerungen dieses Mannes ein durchaus gemessener, fast langsamer u gravitätischer war, aber äußerst fest u nachdrücklich.

   Kennst du den Morell, welcher Furrer's Sekretär geworden ist? Ich kenne hier mehrere Freunde v. ihm, welche viel Gutes von ihm sprechen, mir auch sehr gute Gedichte v. ihm zeigten. Die Schweizerstudententn aber verwundern sich allgemein über Furrer's Wahl, indem M. gar keine juristischen u staatsrechtl. Vorlesungen besucht, sondern nur Belletristik u allgmeine Schwärmerei u Bummlerei getrieben hätte, er sei gar kein Geschäftsmensch u. s. f. Was ist wohl daran? Grüße alle Bekannten von mir, besonders Sulzer, welchem ich als Finanzrath gratulire, dann Louis Meyer, den Knieper, wenn jemand nach Bern schreibt, kurz die ganze holde Kompanie. Schreibt mir bald ein Paket Briefe zusammen und laßt mich es nicht entgelten, denn es fällt euch leichter, jeder seinen einzelnen Brief zu schreiben, als mir so viele. |

D. 21t. Februar.

Noch immer liegen die unglücklichen Briefe in meiner Tischtrucke, kommen aber hoffentlich heut od. morgen endlich auf die Post. Daher noch einen flüchtigen Gruß. Hegi hat mir geschrieben, daß er nach Amerika gehe, nun erwarte ich täglich die Nachricht, daß du nach Afrika und ein dritter gar nach Australien wolle, so muß ich am Ende doch nach Asien ziehen, damit wir recht auseinander fahren! Da schlage doch der Teufel in die Welt. Ich werde fast mit jedem Tage europalustiger, da ich nun erst recht an die Revolution glaube, je schlechter es ihr geht. Aber ein Mensch, der nicht an die Freiheit glaubt, wie unser Hegi, der muß freilich auswandern, denn das, an was Er glaubt, will sich noch viel weniger zeigen und Gestalt annehmen, und so bleibt ihm nichts übrig, als nach Mexiko zu gehen und dort den alten Vitzliputzli zu restauriren. Uebrigens habe ich unsern armen Freund im Verdacht, einen ganz kleinen Weidenkorb mit über das Weltmeer zu tragen, worüber ich aber nichts Weiteres sagen kann u daher zu schweigen bitte, wenn du nicht etwa mehr weißt, als ich.

   Die Professoren sind doch ein wunderliches Volk. Henle wird nun von hier fortgehen, weil ihm der geheime Hofrath Tiedemann auf der Anatomie in einem Wortwechsel gesagt hat, er sei ein "unverschämter Judebub"! Hofrath Henle selbst hat, nachdem er vor wenigen Wochen zu mir u anderen gesagt hatte, er theile durchaus Feuerbach's Grundsätze, nur nicht sein Auftreten: dieser gleiche Henle hat letzter | Tage in seiner Anthropologie den lieben Gott wiederhergestellt, weil er vermuthlich nicht in den Verdacht kommen will mit dem Demokraten Feuerbach irgend etwas Gemeinsames zu haben. Dieser Letztere wird mir täglich lieber, vielleicht auch ein wenig darum, weil er ein Glas Rothen nicht verachten thut.

   Meine Reise wird mir immer problematischer; ich glaube fast, es wäre besser, wenn ich noch ein Jahr in Deutschland bliebe und etwas lernte, da ich doch ein Mal im Zuge bin. Etwa nach Italien kann ich später immer noch aus eignen Mitteln gehen. Wenn ich in Zürich nur irgend eine Stelle bekleiden kann, wovon zu leben ist, so kann man immer ein Stück Honorar u. d. gl. zu einer Reise verwenden. Mit meinem Stipendium bin ich, was diesen Winter betrifft, ordentlich ausgekommen, weil ich nichts mitgemacht und auch nichts angeschafft habe. Im Sommer hingegen wird es ein wenig knapp zugehen, wenn ich die schöne Gegend ein wenig mitgenießen, einige Bücher kaufen und ordentlich wieder heimkommen will. Es sind auch einige angenehme Mädchen in meinen Bereich gekommen, was anmuthvolle Spatziergänge in Aussicht stellt, wenn das "Fruhjahr" kummt. Ich würde meine Briefe vielleicht jetzt noch nicht abstoßen, wenn ich es länger ohne Nachricht aushalten könnte. Ich beschwöre Euch daher, mir gleich zu schreiben, wogegen ich mich anheischig mache, bald wieder zu schreiben, sobald die Ferien da sind. |

D. 10t. März!!!

Unglückseliges Schifflein dieser Briefe! es will nicht vom Lande stoßen; im Spätherbst planirt, zu Neujahr angefangen und im Frühling fertig - wenns nun noch Sommer wird, bis er in Zürich ankommt, dann kann dieser Brief sagen, er sei durch alle Jahreszeiten gewachsen, bis er, wie eine reife Frucht, endlich vom Baume fiel. Hier haben wir schon die herrlichsten Frühlingstage gehabt; heute Nacht ist zwar ein Schnee gefallen, aber die Sonne brennt ihm diesem Augenblick, da ich dieses schreibe, tüchtig auf den Pelz. Es gährt wieder ziemlich unter dem Volke hier zu Lande, ich wünsche aber kaum daß nächstens etwas losgeht, wenigstens möcht' ich nicht in Heidelberg sein während einer Revolution; denn ein roheres und schlechteres Proletariat habe ich noch nirgends gesehen, als hier; man ist Nachts seines Lebens nicht sicher, wenn man allein über die Straße geht; die unverschämtesten Bettler fressen einen fast auf und dabei brummen diese unglückseligen Geschöpfe fortwährend v. Republik u Hecker. Die sogenannten "Führer" sind aber auch darnach, nämlich die Redakteure der Winkel- u Lokalblätter etc. bornirtere u brutalere Kerls sind mir noch nicht vorgekommen, als die deutschen Republikaner zweiten und dritten Ranges; alle bösen Leidenschaften: Neid, Rachsucht, Blutgierde, Lügenhaftigkeit, nähren und pflegen sie sorgfältig im niederen Volke. Sie haben auch ihre guten Freunde in der Schweiz. Heute las ich in einem hießigen Blatte, | der "Republik" eine Korrespondenz aus Bern, worin der sämmtliche jetzige Bundesrath Volksverräther, Furrer Ochsenbein etc Buben u Schufte genannt werden, der italiänischen u deutschen Flüchtlinge wegen.

   Nun geht es endlich mit Macht an meinen Roman, von Anfang bis zum Ende wird er umgeschrieben, u über die Ferien soll er fertig werden. Es geht mir aber auch an den Kragen, denn ich habe nur noch 200 Franken v. der Regierung zu beziehen, um welche ich jetzt schreibe; wenn sie mir dieselben nur schnell schicken! Mein Honorar für das Buch bekomme ich erst, wenn das ganze abgeschickt ist.

   Ein Student reis't heim, welchem ich die Briefe mitgebe, sie wären vielleicht sonst noch einige Wochen liegen geblieben. Dieß Blatt habe ich nur noch besudelt, um zum letzten Mal zu grüßen. Ich glaube, ich habe Vieles zweimal geschrieben, ich bitte um Entschuldigung, die großen Intervallen sind Schuld daran. Antwort! Antwort! Antwort! Sonst hol' euch der Teufel, welchen ich zu diesem Ende hin einseitig noch eine Weile existiren lasse! |

   Alex. Müller lasse ich ebenfalls bestens grüßen. Behalte übrigens den philosoph. Theil dieses Briefes ein wenig bei einander, damit nicht jeder Esel in Zürich den Senf dazu dazu gibt, eh' nur das Fleisch auf dem Tische steht. Wie hält sich denn die eidgenössische Zeitung? Ist der Spyri immer noch ein Problem, oder fängt er an, auf eine Seite überzuschnappen? Sein Patron Blunschli wird in Baiern wohl die gleiche Rolle spielen, wie Dr. Keller in Berlin, es ist wundersam: Deutschland schickt der Schweiz Demagogen und Komunisten und die Schweiz sendet dafür reaktionäre Staatsmänner nach Deutschland. Ein liebreicher, wohlriechender Handel! Den alten Orelli habe ich sehr bedauert, was macht seine Tochter? Adieu

                                                G. Keller

   Froschau D No 281. bei Ewald. |

   Grüße doch Dr. Suter und Walder vielmal v. mir, ich kann ihnen jetzt unmöglich schreiben. Was machen sie? Was treibst du selbst? Ist etwas zu Stande gekommen von deinen Compositionen?

 


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