Synopse "Gesammelte Gedichte" und "Gedichte" 1846 / "Neuere Gedichte"     Synopse G/NG und GG

  GESAMMELTE GEDICHTE
Erster Band
 

GEDICHTE 1846
NEUERE GEDICHTE 1851/54

Nr.

TITEL Textanfang Nr. TITEL
  I. Buch der Natur.  
Natur.
001 Spielmannslied. Im Frührot stand der Morgenstern EG.022
Abendlied. An die Natur.
002 Am Himmelfahrtstage 1846. Ausgestorben scheint die Stadt EG.155 Am Himmelfahrtstag 1846.
003 Stille der Nacht. Willkommen, klare Sommernacht EG.012 Nacht.V.
004 Unruhe der Nacht. Nun bin ich untreu worden EG.008 Nacht. I.
005 Unter Sternen. Wende dich, du kleiner Stern EG.013 Nacht. VI.
006 Vor einem Luftschlosse. Schöne Bürgerin, sieh, der Mai NG.004 Ständchen für eine Prinzessin. 1848.
007 Einer Verlassenen. Wir haben deinen tiefen Gram vernommen NG.005 Ständchen, einer Verlassenen gebracht.
008 Schifferliedchen. Schon hat die Nacht den Silberschrein NG.007 Schifferlied.
009 Nachtfalter. Ermattet von des Tages Not und Pein EG.009 Nacht. II.
010 Nachtfahrer. Es wiegt die Nacht mit himmelweiten Schwingen EG.010 Nacht. III.
011 Sommernacht. Es wallt das Korn weit in die Runde NG.006 Sommernacht
012 Trost der Creatur. I. Wie schlafend unterm Flügel ein Pfau den Schnabel hält NG.039 Gaselen. III.
013 Trost der Creatur. II. Und als die Schöpfung bleischwer das Haupt im Schlafe wog NG.040 Gaselen. IV.
014 Wetternacht. Der Sturm erwacht, es dunkelt allerenden EG.011 Nacht. IV.
015 Morgen. So oft die Sonne aufersteht EG.002 Morgen. I.
016 Sonnenaufgang. Fahre herauf, du kristallener Wagen EG.003 Morgen. II.
017 Gruß der Sonne. Aus den braunen Schollen NG.001 Lied der Sonne.
018 Am Brunnen. Wie strahlet ihr im Morgenschein NG.062 Wasser.
019 Sonnenuntergang. In Gold und Purpur tief verhüllt EG.005 Abend. I.
020 Abendregen. Langsam und schimmernd fiel ein Regen NG.064 Abendregen.
021 Gewitterabend. Es dämmert und dämmert den See herab EG.006 Abend. II.
022 Abendlied an die Natur. Hüll' ein mich in die grünen Decken EG.001 Abendlied. An die Natur.
023 Abend auf Golgatha. Eben die dornige Krone geneiget, verschied der Erlöser
 
024 Rosenwacht. Im Glase blüht ein frischer Rosenstrauß EG.007 Abend. III.
025 Abendlied. Augen, meine lieben Fensterlein
 
026 Frühlingsbotschaft. Zum Gerichte rief der Frühling NN.101 Frühlingsbotschaft.
027 Frühlingsglaube. Es wandert eine schöne Sage EG.015 Frühling. II.
028 Wieder vorwärts! Berghinan vom kühlen Grunde EG.014 Frühling. I.
029 Bergfrühling. Der Lenz ist da, die Lauine fällt EG.016 Frühling. III.
030 Frühling des Armen. Der Lenzwind tanzt auf Berg und Haide NG.002 Der junge Bettler.
031 Gewitter im Mai. In Blüten schwamm das Frühlingsland NG.063 Gewitter im Mai.
032 Zur Erntezeit. I. Das ist die üppige Sommerzeit EG.017 Sommer. I.
033 Zur Erntezeit. II. Es deckt der weiche Buchenschlag EG.018 Sommer. II.
034 Waldlieder. I. Arm in Arm und Kron' an Krone ... EG.019 Im Wald. 1.
035 Waldlieder. II. Aber auch den Föhrenwald EG.020 Im Wald. 2.
036 Am fließenden Wasser. I. Hell im Silberlichte flimmernd EG.021 Am Wasser. 1.
037 Am fließenden Wasser. II. Ich liege beschaulich EG.022 Am Wasser. 2.
038 Am fließenden Wasser. III. Ein Fischlein steht am kühlen Grund
 
039 Am fließenden Wasser. IV. Sah ich eine junge Welle EG.024 Am Wasser. 4. A. Dissonanz
040 Regen-Sommer. Nasser Staub auf allen Wegen! EG.026 Regen-Sommer.
041 In Duft und Reif. Im Herbst verblichen liegt das Land EG.028 Herbst. II.
042 Gasel. Herbstnächtliche Wolken, sie wanken und zieh'n NG.038 Gaselen. II.
043 Herbstnacht. Als ich, ein Kind am Strome ging NG.008 Herbstnacht.
044 Sonntagsjäger. Es lässet sich mit aller Kraft EG.029 Sonntagsjäger.
045 Feldbeichte. Im Herbst, wenn sich der Baum entlaubt EG.027 Herbst. I.
046 Trübes Wetter. Es ist ein stiller Regentag EG.031 Herbst. V.
047 Stiller Augenblick. Fliehendes Jahr, in duftigen Schleiern NG.093 Aus dem Leben. XIII.
048 Herbstlied. Laßt uns auf alle Berge gehen NG.067 Herbstlied.
049 Land im Herbste. Die alte Heimat seh' ich wieder
 
050 Fahrewohl. Den Linden ist zu Füßen tief NG.092 XII.
051 Erster Schnee. Wie nun alles stirbt und endet NG.071 Erster Schnee.
052 Im Schnee. Wie naht das finster türmende EG.032 Winter. I.
053 Winterspiel. Verschlossen und dunkel ist um und um EG.033 Winter. II.
054 Winternacht. Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt NG.009 Winternacht.
  II. Erstes Lieben.  
Siebenundzwanzig Liebeslieder
055 Jugendgedenken. Ich will spiegeln mich in jenen Tagen EG.061 I.
056 Der Nachtschwärmer. Von heißer Lebenslust entglüht EG.067 VII.
057 Die Mitgift. Ich ging am grünen Berge hin EG.071 XI.
058 Liebchen am Morgen. Die Sonne fährt durchs Morgenthor EG.072 XII.
059 Himmelsleiter. Müde saß ich in der Dämmrung EG.063 III.
060 Nixe im Grundquell. Nun in dieser Frühlingszeit EG.064 IV.
061 Der Kirchenbesuch. Wie ein Fischlein in dem Garn EG.075 XV.
062 Tagelied. Du willst dich freventlich emanzipieren EG.073 XIII.
063 Die Begegnung. Schon war die letzte Schwalbe fort EG.076 XVI.
064 Trauerweide. I. Es schneit und eis't den ganzen Tag EG.078 XVIII.
065 Trauerweide. II. O Erde, du gedrängtes Meer
 
066 Die Entschwundene. Es war ein heitres goldnes Jahr
 
067 Scheiden und Meiden. Ja, das ist der alte Kirchhof EG.083 XXIII.
068 Nachhall. Sieh den Abendstern erblinken EG.087 XXVII.
  III. Sonette.  
Sonette.
069 Der Schulgenoß. Wohin hat dich dein guter Stern gezogen EG.035 An einen Schulgenossen.
070 Vier Jugendfreunde. I. Du, der so lang im Herzen mich geborgen EG.036 An einen Freund.
071 Vier Jugendfreunde. II. Ich sehe dich mit lässig sichrer Hand EG.037 An einen Zweiten (Künstler).
072 Vier Jugendfreunde. III. Da liegt vor mir dein unglücksel'ger Brief
 
073 Vier Jugendfreunde. IV. Ans Fenster schlägt ein unerschöpfter Regen
 
074 Ein früh Geschiedener. Er war geschaffen, durch das All zu schweifen
 
075 Schein und Wirklichkeit. I. In Mittagsglut, auf des Gebirges Grat EG.039 Schein und
076 Schein und Wirklichkeit. II. So manchmal werd' ich irre an der Stunde EG.040 Wirklichkeit.
077 In der Stadt. I. Wo sich drei Gassen kreuzen, krumm und enge EG.041 In der Stadt. 1.
078 In der Stadt. II. Was ist das für ein Schrei'n und Peitschenknallen? EG.042 In der Stadt. 2.
079 Reformation. Im Bauch der Pyramide tief begraben EG.059 Reformation.
080 Von Kindern. I. Man merkte, daß der Wein geraten war NG.028 Von Kindern. III.
081 Von Kindern. II. Die Abendsonne lag am Bergeshang NG.027 Von Kindern. II.
082 Von Kindern. III. Ich sah jüngst einen Schwarm von frischen Knaben NG.026 Von Kindern. I.
083 Jeder Schein trügt. Ich weiß ein Haus, das ragt mit stolzen Zinnen NG.030 Der Schein trügt.
084 Winterabend. Schneebleich lag eine Leiche und es trank EG.038 Winterabend.
085 Nationalität. Volkstum und Sprache sind das Jugendland EG.043 Die schweizerische Nationalität.
086 Eidgenossenschaft. Wie ist denn einst der Diamant entstanden EG.044 Das Eidgenossen-Volk.
087 Alles oder nichts. Ja, du bist frei, mein Volk, von Eisenketten EG.045 Warnung.
088 Die Tellenschüsse. Ob sie gescheh'n? Das ist hier nicht zu fragen EG.049 Die zwei Tellenschüsse.
089 Auf die Motten. Wo ist ein Volk, so frei von allen Plagen EG.046 Den Konservativen.
090 Die Hehler. Ihr nennt uns Träumer, Schächer, blinde Thoren EG.048 Den christlichen Griesgrämlern.
091 Die Goethe-Pedanten. 1845. «Nur Ordnung, Anmut!» Tönt es immerdar EG.050 Den Göthe-Philistern.
092 An A. A. L. Follen. 1847. Nimm diese Lieder, Lobgesang und Klagen NG.029 An Follen. Mit einem Bändchen Gedichte.
093 Clemens Brentano, Kerner und Genossen. «Was sind das für possierliche Gesellen EG.051 Brentano, Kerner.
094 Herwegh. Schäum' brausend auf! Wir haben lang gedürstet EG.052 Herwegh.
095 Zur Verständigung. «Du bist ein Schreier, bist ein frecher Prahler EG.047 Zur Verständigung.
096 Den Zweifellosen. I. Wer ohne Leid, der ist auch ohne Liebe EG.056 Auch an die «Ichel.» 2.
097 Den Zweifellosen. II. Es ist nicht Selbstsucht und nicht Eitelkeit EG.057 Auch an die «Ichel.» 3.
098 Dankbares Leben. Wie schön, wie schön ist dieses kurze Leben NG.031 Das Leben ist doch schön!
099 Erkenntnis. Willst du, o Herz! ein gutes Ziel erreichen NG.032 Erkenntniß.
100 Eitles Leben. I. «Geh' auf, o Sonn'! und öffne mir die weiten NG.033 Ein Wanderer. I. Am Morgen.
101 Eitles Leben. II. «Seid mir gesegnet, meiner Heimat Gründe NG.034 Ein Wanderer. II. Am Abend.
102 Eitles Leben. III. Seht da den Vogel mit gerupften Schwingen! NG.035 Ein Wanderer. III.
103 Kriege der Unfreien. Du tapfres Volk in deinem Löwenzorn EG.054 Der deutsche Freiheitskrieg.
104 Nach dem Siege. Laßt rot vor Scham erglühen eure Wangen NG.036 Nach dem Sonderbundskriege […]
  IV. Lebendig begraben.  
Gedanken eines Lebenig-Begrabenen
105 Lebendig begraben. I. Wie poltert es! Abscheuliches Geroll EG.088 I.
106 Lebendig begraben. II. Da lieg' ich denn, ohnmächtiger Geselle EG.089 II.
107 Lebendig begraben. III. Ha! was ist das? Die Sehnen zucken wieder EG.090 III.
108 Lebendig begraben. IV. Läg' ich, wo es Hyänen gibt, im Sand EG.094 VII.
109 Lebendig begraben. V. Horch! Stimmen und Geschrei, doch kaum zu hören; EG.093 VI.
110 Lebendig begraben. VI. Als endlich sie den Sarg hier abgesetzt EG.095 VIII.
111 Lebendig begraben. VII. Horch - endlich zittert es durch meine Bretter EG.096 IX.
112 Lebendig begraben. VIII. Da hab' ich gar die Rose aufgegessen EG.100 XIII.
113 Lebendig begraben. IX. Zwölf hat's geschlagen - warum denn Mittag? EG.097 X.
114 Lebendig begraben. X. Ja, hätt' ich ein verlass'nes Liebchen nun EG.099 XII.
115 Lebendig begraben. XI. Wie herrlich wär's, zerschnittner Tannenbaum EG.101 XIV.
116 Lebendig begraben. XII. Der erste Tannenbaum, den ich gesehn EG.102 XV.
117 Lebendig begraben. XIII. Der schönste Tannenbaum, den ich gesehn EG.103 XVI.
118 Lebendig begraben. XIV. Und wieder schlägt's - ein Viertel erst und Zwölfe! EG.105 XVIII.
  V. Feuer-Idylle.  
Feuer-Idylle.
119 Feuer-Idylle. I. Laut stürmt der Schall der Glocken durch die Nacht EG.107 I.
120 Feuer-Idylle. II. Von Holz und Reisig eine hohe Wand EG.108 II.
121 Feuer-Idylle. III. Von alter Zeit her war des Hauses Wand EG.109 III.
122 Feuer-Idylle. IV. Da ist ein Buch, geschwärzt und halb verbrannt EG.110 IV.
123 Feuer-Idylle. V. Und Einer kommt und raunt mit trübem Mut EG.111 V.
124 Feuer-Idylle. VI. Ein Apfelbaum in voller Blüte steht EG.112 VI.
125 Feuer-Idylle. VII. Dort gegen Westen, traulich unter'm Dach EG.113 VII.
126 Feuer-Idylle. VIII. Welch' lieblich Wunder nimmt mein Auge wahr? EG.114 VIII.
127 Feuer-Idylle. IX. Zu loben ist der Männer kühner Mut EG.115 IX.
128 Feuer-Idylle. X. Die Flamm' ist tot, der Krater ist verglüht EG.116 X.
  VI. Rhein- und Nachbarlieder.  

129 Am Vorderrhein Wie ahnungsvoll er ausgezogen EG.139 Am Vorderrhein.
130 Via mala! Wie einst die Tochter Pharaos NG.068 In der Via mala.
131 Gegenüber. Da rauscht das grüne Wogenband EG.140 Einkehr unterhalb des Rheinfalls.
132 Vier Jahreszeiten. Und wieder grünt der schöne Mai NG.094 Aus dem Leben. XIV.
133 An Frau Ida Freiligrath. 1846. So ist es doch betrübt zu klagen NG.076 Wandersegen. In das Album der Frau Ida F.
134 Stein- und Holz-Reden. Auf Lüneburger Haide EG.127 Stein- und Holz-Reden.
135 Beim Rheinwein. 1847. Aller Sonnenschein NG.059 Rheinwein. 1847.
136 Wien. 1848. Stadt der Freude, Stadt der Töne NG.077 Wien. Frühling 1848.
137 Die Schifferin auf dem Neckar. 1849. I. Wir standen an rauschender, schwellender Flut NG.079 Die Schifferin auf dem Neckar. I. 1848
138 Die Schifferin auf dem Neckar. 1849. II. Es ringen die Ströme gewaltig zu Thal NG.080 Die Schifferin auf dem Neckar. II. 1849
139 Der Gemsjäger. 1849. Er kam, ein alter Jägersmann NG.078 Der Gemsjäger. Frühling 1849.
140 Das Thal. Mit dem grauen Felsensaal    
141 Stilleben. Durch Bäume dringt ein leiser Ton    
142 Frühgesicht. Es donnert über der Pfaffengass'    
  VII. Sonnenwende und Entsagen.  
Aus dem Leben.
143 Ich hab' in kalten Wintertagen. Ich hab' in kalten Wintertagen. NG.081 I.
144 Die Zeit geht nicht. Die Zeit geht nicht, sie stehet still NG.082 II.
145 Siehst du den Stern. Siehst du den Stern im fernsten Blau NG.084 IV.
146 Wir wähnten lange recht zu leben. Wir wähnten lange recht zu leben NG.088 VIII.
147 Rosenglaube. Dich zieret dein Glauben, mein rosiges Kind NG.090 X.
148 Die Gräber. Zwei Gräber waren auf der Heide NG.086 VI.
149 Wochenpredigt. In heißem Glanz liegt die Natur NG.085 V.
150 Fahrende Schüler. Fliehe nicht, du holde Maid NG.089 IX.
151 Flackre, ew'ges Licht im Thal. Flackre, ew'ges Licht im Thal NG.097 XVII.
  VIII. Festlieder und Gelegentliches.  

152 An das Vaterland. O mein Heimatland! O mein Vaterland! EG.117 An mein Vaterland.
153 Wegelied. Drei Ellen gute Bannerseide
 
154 Die Landessammlung zur Tilgung der Sonderbundskriegsschuld 1852. Wohl dehnen endlos Steppen sich
 
155 Abschiedslied. An einen auswandernden Freund, Dr. Christian Heußer. Von Berg und grünen Weiden
 
156 Marschlied für das ostschweizerische Kadettenfest 1856. Was eilt zu Thal der Schweizerknab'
 
157 Schweizerdegen. Heißt ein Haus zum Schweizerdegen
 
158 Eröffnungslied am eidgenössischen Sängerfest 1858. Wir haben hoch im Bergrevier
 
159 Das neue glückhafte Schiff. Die Freundschaft fuhr auf klaren Wogen
 
160 Ufenau. 1858. Hier unter diesem Rasengrün
 
161 Schütz im Stichfieber. 1859. Geh', gewinn' mir Geld ins Haus!
 
162 Becherlied auf das eidgenössische Sängerfest in Chur 1862. Der Traube Saft behagt dem Mund
 
163 Gedächtniß an Wilhelm Baumgartner ... 1867. Haltet, Freunde, eine kurze Weile
 
164 Auf das eidgenössische Schützenfest. 1872. Im Laube weht der Sommerwind
 
165 Schlußgesang am Volkstage in Solothurn ... 1873. Schließt auf den Ring, d'rin wir im Frieden tagten
 
166 Prolog zur Schillerfeier in Bern 1859. Nachdem wir nun begraben, was das letzte
 
167 Prolog zu einer Theatereröffnung in Zürich. 1864. Halb sorg- halb lustbewegt zieh'n wir das Tuch
 
168 Prolog zur Feier von Beethovens hundertstem Geburtstag ... 1870. Man sagt, daß in der Völkerschlacht
 
169 Für ein Gesangfest im Frühling. 1878. Jetzt ist des Winters grimmer Frost
 
170 Ein Festzug in Zürich. 1856. Als einst die Luft von Lindenblust
 
171 Die Johannisnacht. 1876. Johannisfeuer glimmt und flimmert
 
172 Cantate bei Eröffnung einer schweiz. Landesausstellung ... 1883. Die Schifflein ruh'n, und schimmernd ausgebreitet
 
173 Cantate zum 50jährigen Jubiläum der Hochschule Zürich. Das Urmaß aller Dinge ruht
 
  IX. Pandora. (Antipanegyrisches.)  

174 Meergedanken. O wär' mein Herz das tiefe Meer EG.136 Meergedanken.
175 Apostatenmarsch. Bum! Bum! Bim, bam, bum! EG.121 Apostatenmarsch.
176 Auf Maler Distelis Tod. Sie haben Ruh', die Kutten braun und schwarz EG.122 Auf Martin Disteli's Tod.
177 Schlechte Jahreszeit. Wo ist der schöne Blumenflor EG.030 Herbst. IV.
178 Lied vom Schuft. Ein armer Teufel ist der Schuft EG.150 Lied vom Schuft.
179 Jesuitenzug. 1843. Hussah! Hussah! Die Hatz geht los! EG.119 Loyola's wilde verwegene Jagd.
180 Die öffentlichen Verleumder. Ein Ungeziefer ruht
 
181 Nacht im Zeughaus. I. Bleich beglänzte Wolkenscharen
 
182 Nacht im Zeughaus. II. Doch was will sich hier begeben?
 
183 Nacht im Zeughaus. III. Auf der hölzern' Trommel sitzet
 
184 Nacht im Zeughaus. IV. Aus der schwarzen Riesenrüstung
 
185 Nacht im Zeughaus. V. Angethan mit rost'gen Waffen
 
186 Nacht im Zeughaus. VI. Holzgeschnitzte Bilder prangen
 
187 Nacht im Zeughaus. VII. Seht die dürre Spielersippe
 
188 Nacht im Zeughaus. VIII. So beginnt es rings zu leben
 
 
GESAMMELTE GEDICHTE.
Zweiter Band.

 

  I. Trinklaube.  

189 Gaselen. I. Unser ist das Los der Epigonen NG.037 Gaselen. I.
190 Gaselen. II. O heiliger Augustin im Himmelssaal NG.049 Gaselen. XIII.
191 Gaselen. III. Der Herr gab dir ein gutes Augenpaar NG.042 Gaselen. VI.
192 Gaselen. IV. Wenn schlanke Lilien wandelten, vom Weste leis geschwungen NG.041 Gaselen. V.
193 Gaselen. V. Nun schmücke mir dein dunkles Haar mit Rosen NG.044 Gaselen. VIII.
194 Gaselen. VI. Perlen der Weisheit sind mir deine Zähne! NG.043 Gaselen. VII.
195 Gaselen. VII. Ich halte dich in meinem Arm, du hältst die Rose zart NG.045 Gaselen. IX.
196 Gaselen. VIII. Berge dein Haupt, wenn ein König vorbeigeht NG.046 X.
197 Gaselen. IX. Mich tadelt der Fanatiker, in deinen Armen weich zu ruh'n NG.050 XIV.
198 Gaselen. X. Verborgen und zerkniffen war der vord're Rand an meinem Hut NG.053 XVII.
199 Panard und Galet. I. Sie kamen von der Tränke NG.054 Panard und Galet. I.
200 Panard und Galet. II. Auf seinem Bette liegt Galet NG.055 Panard und Galet. II.
201 Panard und Galet. III. Es klagt Panard: Habt ihr gesehn NG.056 Panard und Galet. III.
202 Ungemischt. Daß ich nicht ein jedes Atom von Wein NG.083 Aus dem Leben. III.
203 Geübtes Herz. Weise nicht von dir mein schlichtes Herz NN.083 Aus der Brieftasche. VII.
204 Doppelgleichnis. O ein Glöcklein klingelt mir früh und spät NN.095 Vergleich.
205 Mit einer Reißkohle. Gefächelt von der Lüfte Schwingen NN.094 Verliebtes Räthsel.
206 Die Aufgeregten. Welche tief bewegten Lebensläufchen NN.097 Die Aufgeregten
207 Lacrimae Christi. Wie des Rauches Silbersäumchen NG.060 Lacrimae Christi.
208 Landwein. Am Hügel wohnt der alte Bauersmann NG.061 Ordinärer Landwein.
209 Rote Lehre. «Ich bin rot und hab's erwogen NN.100 Roth.
210 Venus von Milo. Wie einst die Medizäerin    
211 Ratzenburg. Die Ratzenburg will Großstadt werden
 
212 An eine junge Simplicitas. Schämig versagst du den Blick dem übel beleumdeten Ketzer
 
213 Historiograph. Weisheitsvoll und prophetisch betrieb er und schrieb er ...
 
214 Einem Tendenzriecher. Weil in Tendenzen du dich hast müd und kränklich geschwelget
 
215 Der Scheingelehrte. «Wissende sagten es lange!» so schnarrte der Esel zu Erfurt
 
216 Rhetorische Histrionen. Einer flötet wie Honig so süß, der Andere lümmelt
 
217 Ein schuldlos Unwahrer. Launig erlog die Natur und bemalte den stattlichen Golem
 
218 Dynamit. Seit ihr die Berge versetzet mit archimedischen Kräften
 
219 Dem Kopf- und Herz-Dogmatiker. Dein schlechtes Fühlen stieg aus deinem Kopf hernieder
 
220 Ein Goethe-Philister. Den mit trock'nen Erbsen angefüllten Schädel
 
221 Parteileben. Wer über den Partei'n sich wähnt mit stolzen Mienen
 
221a Parteileben. <2> Trau' keinem, der nie Partei genommen
 
221b Parteileben. <3> Fällt einer ab von eurer Schar
 
221c Parteileben. <4> «Was du nicht willst, daß man dir thu'
 
221d Parteileben. <5> Halte fest an der Partei, wenn du ein Parteimann bist
 
221e Parteileben. <6> Betrachtet eurer Gegner Schwächem
 
221f Parteileben. <7> Wenn schlechte Leute zanken, riecht's übel um sie her
 
221g Parteileben. <8> Als Gegner achte, wer es sei
 
222 Majorität. Der Mehrheit ist nicht auszuweichen
 
223 <Ist zu Ende nun das Kannegießen ...> Ist zu Ende nun das Kannegießen
 
224 Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit. I. Den Dichter seht, der immerdar erzählt von Lerchensang EG.142 Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit. 1. Ghasel.
225 Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit. II. Kennt ihr den Kleinkinderhimmel EG.143 Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit. 2. Konditor und Poet.
226 In den Aepfeln. Ich kam zu einem Apfelbaum
 
227 Der falsche Hafisjünger. «Ich bet' in aller Frühe NG.091 Aus dem Leben. XI.
228 Morgenwache. Nun, da diese alten Herr'n EG.004 Morgen. III.
  II. Vermischte Gedichte.    
229 Denker und Dichter. I. Wohlan, ihr neunmal Weisen! EG.137 Denker und Dichter. 1.
230 Denker und Dichter. II. Nein. - Zwischen uns soll Friede sein EG.138 Denker und Dichter. 2.
231 Wanderlied. Glück auf! nun will ich wandern EG.125 Wanderlied.
232 Ueberall. 1843. Freiheit mit den schwarzen Augen EG.124 Ueberall!
233 Die Thronfolger. Hoffnungsblumen, Morgenröten EG.134 «Morgenroth u. s. w.»
234 Frau Rösel. Frau Rösel ist eine gute Frau, wie liebt sie ihren König EG.132 Frau Michel.
235 Der Kürassier. Ich drückte mich nach Hause in kalter Regennacht EG.133 Der Kürassier.
236 Auf der Landstraße. Zieht eine arme Pilgerin EG.128 Auf der Landstraße.
237 Die Spinnerin. I. Rinne sanft, du weiche Welle EG.130 Die Spinnerin. 1.
238 Die Spinnerin. II. Nur diesen letzten Rocken EG.131 Die Spinnerin. 2.
239 Am Sarg eines neunzigjährigen Landmannes vom Zürichsee. 1846. So bist du eine Leiche! EG.154 Am Sarg eines neunzigjährigen Landmanns vom Zürichsee.
240 An das Herz. Willst du nicht dich schließen EG.141 An das Herz.
241 Revolution. «Es wird schon geh'n!» ruft in den Lüften
 
242 Des Friedens Ende. Im Zwielicht ruht das Stoppelfeld, Nachsommerlüfte wehn
 
243 Nikolai. Unabsehbar auf der Steppe lieget nah und lieget ferne
 
244 Napoleons Adler. Während des Gefall'nen Flamme
 
245 Der Waadtländer Schild. Erinnerung an Ferdinand Flocon. 1859. An der Brücke zu Lausanne
 
246 Ein Tagewerk. I. Vom Lager stand ich mit dem Frühlicht auf EG.147 Ein Tagwerk. 1.
247 Ein Tagewerk. II. Aber ein kleiner goldener Stern EG.148 Ein Tagwerk. 2.
248 Grillen. Die Phantasie tut wie ein Kind EG.152 Grillen.
249 Bei einer Kindesleiche. Den Niemand kommen hört und kommen sieht EG.153 Bei einer Kindesleiche.
250 Schlafwandel. Im afrikanischen Felsental NN.103 Schlafwandel am Tage.
251 Klage der Magd. Nun ist der Lenz gekommen NG.073 Klage der Magd.
252 Mir glänzen die Augen. Mir glänzen die Augen NG.010 Klärchen.
253 Die Lor' sitzt im Garten. Die Lor' sitzt im Garten NG.011 Regina.
254 Du milchjunger Knabe. Du milchjunger Knabe NG.012 Therese.
255 Ich fürcht' nit Gespenster. Ich fürcht' nit Gespenster NG.013 Walpurgis.
256 Singt mein Schatz wie ein Fink. Singt mein Schatz wie ein Fink NG.016 Salome.
257 Tretet ein, hoher Krieger. Tretet ein, hoher Krieger NG.017 Helene.
258 Röschen biß den Apfel an. Röschen biß den Apfel an NG.018 Röschen.
259 Wandl' ich in dem Morgentau. Wandl' ich in dem Morgentau NG.020 Das rothe Bärbchen.
260 Das Köhlerweib ist trunken. Das Köhlerweib ist trunken NG.021 Kunigunde.
261 Das Gärtlein dicht verschlossen. Das Gärtlein dicht verschlossen NG.022 Sabine.
262 Wie glänzt der helle Mond. Wie glänzt der helle Mond NG.024 Creszenz.
263 Alle meine Weisheit. Alle meine Weisheit NG.025 Die schöne Wirthin.
264 Der Taugenichts. Die ersten Veilchen waren schon NG.003 Der Taugenichts.
265 Waldfrevel. Seht den Schuft am Waldessaum NG.074 Waldliebe.
266 Der alte Bettler. Nun legst du, alte wettermüde Föhre NG.072 Der alte Bettler.
267 Der Schöngeist. «O welch' ein Duften, Rosalinde! NG.075 Türkischer Brauch.
268 Am Tegelsee. Es glänzt ein stilles weißes Haus NN.026 Wilhelm von Humboldt's Landhaus am Tegelsee.
269 In einem Lustwalde. Ich bin ein Fremder hier zu Lande NN.032 Im Thiergarten.
270 Sonntags. Lässig bald und wieder schneller NN.031 Sonntags.
271 Berliner Pfingsten. Heute sah ich ein Gesicht NN.028 Berliner Pfingsten.
272 Weihnachtsmarkt. Welch' lustiger Wald um das graue Schloß NN.029 Weihnachtsmarkt.
273 Polkakirche. Wie nach dem Recept geschaffen NN.027 Polkakirche.
274 Biermamsell. Dein Witz geht an, o Schöne mein
 
275 In fremden Landen. An des Heimatflusses Borden NG.070 Heimweh.
276 Die kleine Passion. Der sonnige Duft, Septemberluft
 
277 Krötensage. Des Berges alte Wangen sind
 
278 David. Der Oelbaum wuchs in dichten Hainen NG.066 David.
279 Parteigänger. Gefallen sind die Hiebe    
280 Im Meer. Der Himmel hängt wie Blei so schwer EG.129 Im Meer.
281 Mönchspredigt. Es schlägt der Mönch auf's Kanzelbrett
 
282 Tafelgüter. Herr Stoßenwolf von Gevandan    
283 Tod und Dichter. Deiner bunten Blasen Kinderfreude    
284 Stilles Abenteuer. In dem Winkel einer Schenke saßen NN.104 Trochäen.
285 Ehescheidung. Zum Pfäffel kam ein Pärchen und schrie NN.096 Ehescheidung.
286 Untergehende Liebe. Abend war's, ich stand am Ufer
 
287 Wardein's Brautfahrt. «Hier ist die Brücke, da der Fluß    
288 Verlornes Recht, verlornes Glück. Recht im Glücke, goldnes Loos
 
289 In der Trauer. 1. Klagt mich nicht an, daß ich vor Leid
 
290 In der Trauer. 2. Ich kenne dich, o Unglück, ganz und gar
 
291 In der Trauer. 3. Ein Meister bin ich worden
 
292 Melancholie. Sei mir gegrüßt, Melancholie NG.065 Melancholie.
293 Ein Berittener. Ein Häuptling ritt geehrt im Land
 
294 Stutzenbart. Herrlich in der Maienzeit    
295 Poetentod. Der Herbstwind rauscht; der Dichter liegt im Sterben EG.149 Poetentod.
296 An Justinus Kerner. Dein Lied ist rührend, edler Sänger EG.144 Erwiderung auf Justinus Kerner's Lied: Unter dem Himmel.
297 Der Kranz. Der Frühling ging durch's reiche Schwabenland
 
298 Has von Ueberlingen. Es war der Has von Ueberlingen    
299 Das Weinjahr. Rüstet die Kelter, die Kufen und Tonnen    
300 Aroleid. Im Wallis liegt ein stiller Ort    
301 Der Narr des Grafen von Zimmern. Was rollt so zierlich, klingt so lieb    
302 Die Winzerin. Am sonnig weißen Gartenhaus NN.106 Die Winzerin.
303 Geistergruß. Ich sah ein holdes Weib im Traum
 
304 Jung gewohnt, alt getan. Die Schenke dröhnt, und an dem langen Tisch NN.105 Jung gewohnt, alt gethan.
305 Am Ufer des Stromes. Graulockig ein Mann und ein blonder Kam'rad NN.102 Die falsche Scham.
306 Ein Schwurgericht. Da liegt ein Blatt, von meiner Hand beschrieben    
307 Zeitlandschaft. Schimmernd liegt die Bahn im tiefen Tale
 
308 Das große Schillerfest. 1859. Schnee und regen floß hernieder
 
  III. Der Apotheker von Chamounix. Ein Buch Romanzen.  

309 Der Apotheker von Chamounix. In dem Thal von Chamounix
 
310 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. II. Eine Clara lebte wirklich
 
311 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. III. Golden strahlt die Morgensonne
 
312 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. IV. Als nun jenes Wort gefallen
 
313 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. V. Ruhig sprach sie andern Tages
 
314 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. VI. Traurig saß das Embryönchen
 
315 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. VII. In die schönste Alpenflora
 
316 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. VIII. Wieder war der Herbst gekommen
 
317 Der Apotheker von Chamounix. Erster Teil. IX. Schon die nächste Mitternacht
 
318 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. I. Im gebenedeiten Jahre
 
319 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. II. Aber nun, im Ernst zu reden
 
320 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. III. Mitternächtig wandelt Heinrich
 
321 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. IV. Ragend in der dunklen Nacht
 
322 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. V. Murrend zog der Kranke weiter
 
323 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. VI. Als er lange Zeit gegangen
 
324 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. VII. Suchend ging er wieder vorwärts
 
325 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. VIII. Schleunig endete das Lachen
 
326 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. IX. Viele Tage lag der Dichter
 
327 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. X. Unabsehbar in der Runde
 
328 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. XI. Westlich sank die rote Sonne
 
329 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. XII. Leise regen sich die Schollen
 
330 Der Apotheker von Chamounix. Zweiter Teil. XIII. Von Gestein, schwarz und verwittert